Aus in der Zwischenrunde

von Clemens Süßenguth

In der Zwischenrunde der Hallenmeisterschaft musste Preußen die Segel streichen und verpasste es knapp, sich für die Finalrunde zu quaifizieren.

Einen schwachen Einstieg legte man gegen Union Mühlhausen hin, hier lief gar nichts zusammen. Einfache und wiederholte Fehler sorgten für eine 0:3-Niederlage. Gegen Schlotheims Zweitvertretung war schon die eine oder andere gelungene Aktion zu sehen, wovon eine in der guten Schlussphase zum Punktgewinn reichte. Nach einem schnellen Gegentreffer konnte sich gegen Gernrode weiter gesteigert werden, so dass auch hier ein Unentschieden mitgenommen wurde. Jedoch konnte das Team weiterhin nicht die Leistung der Vorrunde abrufen und wirkte noch immer lethargisch. Erst im letzten Spiel waren wirklich positive Ansätze zu sehen. Das 1:0 entpuppte sich jedoch als nutzlos, da die Konkurrenz gleichzog und mit dem besseren Torverhältnis den dritten Platz belegte.

Am Ende war es ein knappes Ausscheiden, das man sich aber selbst zuschreiben muss. Grundsätzliche fußballerische Regeln wurden nicht beachtet und taktische Vorgaben fanden kein Gehör, dadurch machte es sich Preußen schwerer als es war. Daraus sollten Lehren für zukünftige Auftritte im Futsal wie im Hallenfußball gezogen werden.

Es spielten: Max Schuster, Kevin Klippstein (1 Tor), Nils Schuchmann, Vincent Hynek (2 Tore), Refaat Bakeer, Julius Windolf, Paul Weyhe, Vincent Zier, Roy Zimmermann, Ben Seifert (1 Tor).

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