Bereits vor der Pause alles entschieden

von Markus Fromm

Mit der höchsten Niederlage und dem bittersten aller bitteren Tiefschläge in dieser Saison ging das Spiel der Zweiten heute in Lengenfeld zu Ende.

Dabei war die erste halbe Stunde wie schon so oft ebenbürtig. Hatzky mit einem Freistoß aus 30 Metern knapp am Winkel vorbei (2.) und der agile Schott im Sturm brachten Schwung in die Partie. Die Gastgeber hatten Respekt und tauchten kaum gefährlich am Strafraum der Preußen auf. Plötzlich stand jedoch Gorges frei vor Krapf, schoss ihn zunächst an, um direkt danach das 1:0 zu machen (25.). Auch beim zweiten Gegentreffer bekam unsere Mannschaft den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Puschnigg erhöhte per Ping-Pong-Tor auf 2:0 (28.). Nun erkannten die Hausherren ihre Möglichkeiten und überrannten unsere Defensive innerhalb von 2 Minuten zum 3:0 (Zielinski 31.) und 4:0 (Gorges 4:0 33.). Schmerbauch erhöhte vor der Pause gar noch auf 5:0, nachdem er den Ball aus den Reihen unserer Schwarz-Weißen in die Füße bekam (45.). Eine desaströse erste Halbzeit, in der einfach die Gegenwehr fehlte, ging zu Ende. Nach dem Wechsel erfolgte leider kein Aufbäumen unserer Mannschaft, stattdessen besorgte Zielinski nach einer Flanke in die Mitte das sechste Tor (72.), wiederum Gorges erhöhte per Strafstoß (82.) und der eingewechselte Stude setzte einen Freistoß aus 25 Metern genau in den Winkel (88.). Immerhin fiel zwischenzeitlich fast das Ehrentor, als eine Flanke von Rübelmann an der Latte landete (80.) Insgesamt war es trotzdem ein Spiel, welches als Preußen Sympathisant einfach nur weh tat und die aktuelle Situation widerspiegelt. In dieser nützt es aber nichts zu resignieren, sondern den Blick nach vorne zu richten und weiter zu machen!

 

Preußen: Krapf, Voigt, Mäder, Echtermeyer, Preuß, Hofmann, Karbstein, Hatzky, Seeber (72. Werlich), Rübelmann, Schott

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