Gelungenes Freundschaftsspiel gegen Großvargula – 6:4-Sieg
von Markus Fromm
Am Abend des Feiertages liefen unsere Alten Herren im Stadion gegen die Oldies vom BSV Großvargula auf. Bei herrlichem Wetter entwickelte sich ein munteres Spiel, bei welchem 10 Tore fielen und der Spaß im Vordergrund stand.
Gleich zu Beginn machte Preußen Druck und ging durch Tore von Marco Schott und Jürgen Fischer in Führung. Die Gäste waren nicht ungefährlich und hatten öfters Pech. Gleich drei Mal landete der Ball an Latte oder Pfosten, zudem vereitelte der überragende Thomas Seifert im Tor die eine oder andere Gelegenheit. Kurz vor der Pause zog dann „Schotti“ auf und davon und markierte noch den dritten Treffer.
Nach dem Wechsel dann gleich das vierte Tor für Schwarz-Weiß, wonach Großvargula auch zu seinem Tor kam. Der Schuss in den Winkel aus wenigen Metern war selbst für Titan Socke nicht zu halten. Preußen ließ sich davon nicht beeindrucken und zog auf 6:1 davon, dann schwanden etwas die Kräfte und man kassierte noch drei weitere Gegentore.
Dennoch war es ein unterhaltsames Spiel, welches bei einer geselligen Runde ausgiebig ausgewertet wurde. Der Dank geht an die Gäste für das faire Duell sowie an Schiri Chris Löffel, der sich von den „alten Hasen“ nichts sagen ließ und die Partie sicher leitete.
Hier die Einzelkritik:
Thomas Seifert: Weltklasse Leistung von Socke im Tor. Viele Bälle weggefaustet, Winkel gut verkürzt, Spiel schnell eröffnet. Bei den Gegentreffern machtlos.
Jürgen Cibis: Ruhepol in der Abwehr. Ließ nichts anbrennen.
Jürgen Schambach: Gewohnt robuste und sichere Abwehrleistung. Beim 2:0 sogar mit im Vorwärtsgang.
Alex Mäder: Solider Außenverteidiger. Nahm seinen Gegenspieler gut in die Mangel.
Joachim Möschl: Der Spielertrainer ackerte oft auf der rechten Seite, war im Spielaufbau wichtiger Bestandteil der Mannschaft.
Thomas Kirschner: Zog die Fäden im Mittelfeld.
Benno Harbauer: Dirigierte viel, schlug etliche herrliche Pässe in die Spitze und war sowohl vorn als auch hinten immer an der richtigen Stelle.
Marcus Nacke: Durch sehr geringe Trainingsbeteiligung fehlte die Abstimmung. Dennoch viel probiert und oft Fahrt aufgenommen und die Bälle gut verteilt.
Markus Fromm: Rackerte unnachahmlich auf der linken Außenbahn. Bereitete die ersten beiden Tore vor und hätte fast selbst getroffen. Zur Halbzeit konditionell am Ende.
Marco Schott: Sehr agil und schnell unterwegs. Spielte die Gegner oft schwindelig und hätte noch mehr Tore machen können.
Jürgen Fischer: Wieselflink und durchsetzungsstark beim Abschluss.
Peter Roder: Hohe Laufbereitschaft in der zweiten Halbzeit, als Vorbereiter unersetzbar.
Knut Welker: Trainingsfleiß zahlt sich aus. Ganz abgeklärt bei seinem Torerfolg.