Gut verkauft gegen RWE

Am Sonntagmorgen hatten unsere B-Junioren in der Verbandsliga die zweite Mannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt zu Gast. Gegen den Favoriten aus der Landeshauptstadt wollten sich unsere Junioren achtbar aus der Affäre ziehen, was auch ganz ordentlich gelang.

Die ersten 20 Minuten konnte Preußen sehr gut gestalten. Man wollte in der Defensive sicher stehen, was ordentlich umgesetzt wurde. Immer wieder machte der FSVP die Räume eng, fing viele Bälle ab und setzte eigene Konter an. Dadurch erarbeitete man sich sogar zwei Chancen und wäre beinah in Führung gegangen. Bei einem Schuss zielte Johannes Nogala knapp daneben und Sebastian Weitzel bekam den Ball in aussichtsreicher Position, kam aber nicht zum Abschluss. Nach der ersten Trinkpause wurde Rot-Weiß stärker und spielte konsequent auf ein eigenes Tor. Dieses fiel nach einer knappen halben Stunde per Kopf nach einer Ecke. Nur 5 Minuten später erhöhte Erfurt auf 0:2, wobei hier Verständigungsprobleme in der Preußen-Abwehr die Ursache waren. Dieses Gegentor war unnötig und darf nicht passieren.

Trotzdem zeigte unsere Mannschaft eine sehr ordentliche Leistung und setzte diese in der zweiten Halbzeit fort. Bis zur nächsten Trinkpause ließ Preußen wenige Spielzüge der Gäste zu und kam selbst noch das eine oder andere Mal vor das gegnerische Tor. Zum Ende hin ließen die Kräfte und die Konzentration bei unseren Jungs aber mehr und mehr nach, so dass der Favorit noch drei Treffer erzielen konnte. Trotzdem ließ sich unser Nachwuchs nicht hängen und kämpfte bis zum Schluss, damit das Ergebnis nicht zu hoch ausfällt. Somit konnte man erhobenen Hauptes vom Platz gehen. Die Moral war sehr gut in der Truppe und das will das Team auch mitnehmen für das wichtige Spiel am Freitag in Sondershausen wo auf jeden Fall gepunktet werden soll.

Aufstellung Preußen: Marvin Schädlich, Tim Weißenborn (52. Philipp Grimm), Moritz Winkler, Fabian Thomas, Philipp Kuhners, Nils Blaurock (50. Gustav Wurschi), Kevin Bäume, Sebastian Weitzel, Johannes Nogala (52. Robin Schmidt), Karlos Heilzel, Justin Harnisch