Horrorserie beendet - endlich ein Heimsieg gegen Heyerode
von Benno Harbauer
Gegen Angstgegner Hainich Heyerode, gegen den unsere II. Manschaft die letzten 7 Heimpiele verloren hatte, gelang ein 2:1-Erfolg und der Vorstoß auf Platz 5. Beide Mannschaften mussten auf einige wichtige Akteure verzichten, so war eine Vorhersage schwer und beide kannten nur einen Weg - nach vorn. Am Ende zählte man 17:11 Torchancen, nicht schlecht in 90 Minuten. Das es fair zuging bezeugt auch, dass erst nach 26 Minuten das erste Foulspiel vom erstklassigen Schiedsrichter Martin Werner gepfiffen werden musste. Nachdem beide Seiten etliche Hochkaräter ausließen, sah es eigentlich schon nach einem 0:0 zur Pause aus, doch Mäder rauschte in der 44. Minute im Strafraum zu ungestüm in R. Apel hinein, den Elfer verwandelte der Gefoulte selbst zur Gästeführung.
Nach der Pause wieder viel Offensive, Junghans nutzte eine gute Kombination im Abschluss zum Ausgleich. Jetzt sollte auch der Sieg her und den stellte der derzeitige Goldjoker Martin Lorbeer her. Per Kopf stellte er auf 2:1. Jetzt drückte Heyerode nochmal und die Preußen-Deckung wackelte einige Male, fiel aber nicht. So blieb es beim Heimsieg und nun geht es am Mittwochabend nach Lützensömmern. Pokalhalbfinale und sicher ein Kampf auf Biegen und Brechen.
Tore: 0:1 Dietrich (44./Foulstrafstoß), 1:1 Junghans (58.), 2:1 Lorbeer (71.)
Zuschauer: 87
Aufstellung: Seifert, Mäder, D. Schiller (46. Becker), M. Rost, Lenz, Hofmann, Hofmeister, Junghans (90. A. Schiller), Seeber (59. Lorbeer), Frank, T. Rost