3. Platz beim Seiler-Cup reicht nicht für LM-Endrunde in Rudolstadt

von Benno Harbauer

Seiler-Cup und der FSV Preußen – das werden wohl keine Freunde mehr. Waren es im vergangenen Jahr 7 Sekunden bis zum Finale, so waren es in diesem Jahr 3 Sekunden und man hätte die Gastgeber im Halbfinale ins Neunmeterschießen gezwungen. Doch Sascha Reuter knallte eine Verzweiflungsaktion zur Enttäuschung unserer Mannschaft ins Eck. Aber so ist Fußball und solche Niederlagen gilt es zu schlucken. Die Gastgeber gewannen dann auch erstmals ihr eigenes Turnier und fahren somit zur Endrunde nach Rudolstadt.

Los ging es in der Gruppenphase mit einer 1:2-Niederlage gegen Fortuna Körner, als man reihenweise Chancen liegen lies und somit in der Folge unter Druck stand. Doch sowohl gegen Schlotheim II (7:0) als auch gegen Bad Tennstedt (6:0) gab es Momente, wo man zittern musste und schoss beide Mannschaften regelrecht ab. Dabei wurde einige Male richtig schön kombiniert und der Einzug ins Halbfinale war perfekt.

Dort ging man durch Fiß in Führung, konnte diese jedoch nicht halten. Das Geschehen stand spitz auf Knopf, der Glücklichere war in diesem Fall Schlotheim, sie setzten den Lucky Punch und feierten entsprechend. Im Neunmeterschießen um Rang 3 revanchierte man sich für die Auftaktniederlage gegen Körner, Seifert hielt zweimal bravourös, Fiß und Domeinski verwandelten. Martin Fiß wurde außerdem mit 6 Toren bester Torschütze des Turniers. Oliver Zitschke verletzte sich und muss wohl einige Zeit zuschauen. Gute Besserung!

 

Aufgebot: Seifert, Domeinski, Jäger, John, Zitschke, Krumbein, Fiß, Jendreck, Gothe

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