Sieben auf einen Streich in Auleben
von Markus Fromm
Am vergangenen Sonntag traten unsere Frauen zum Punktspiel in Auleben an. Auf Antrag des Gegners wurde nach dem sogenannten Norwegermodell gespielt, das heißt neun gegen neun auf dem Großfeld. Unsere Frauen begannen wie die Feuerwehr und erarbeiteten sich in der ersten Viertelstunde mehrere Chancen. Allerdings sprang nur das 1:0 durch Martha Bode nach einer Ecke dabei heraus. Anschließend merkte man dem Spiel unserer Frauen an, dass dieses Spielsystem Neuland für uns ist. Die Zuordnung ging etwas verloren. Aber man ließ auch kaum Chancen für Auleben zu. In der 27. Minute erhöhte unsere Mannschaft mit Hilfe des Gegners nach Eckball, getreten von Kristina Stötzel, durch ein Eigentor auf 2:0. Nach einem sehr schönen Fernschuss von Martha Bode in der 40. Minute und mit dem Tor von Kristina Stötzel in der 43. Minute ging es mit einer beruhigenden 4:0 Führung in die Halbzeitpause.
Tatsächlich kehrte aber Auleben recht selbstbewusst in die zweite Halbzeit zurück und erarbeitete sich Chancen, die aber von unserer Abwehr gut abgeblockt wurden. Dann kamen unsere Frauen wieder ins Spiel und erhöhten in der 56. Minute durch Franziska Wagner und in der 78. Minute durch Elisa Wille auf 6:0. Den Abschluss zum 7:0 erzielte wiederum Franziska Wagner mit ihre zweiten Treffer. Die Auleberinnen gaben aber bis zum Schluss nicht auf und hatten in den letzten zehn Minuten noch 3 sehenswerte Chancen, die Nadine Ballenthin mit sehr guten Paraden vereitelte und somit die 0 für uns festhielt. Mit diesem Sieg haben unsere Frauen das Torverhältnis wesentlich verbessert und stehen nun auf Platz 3 der Tabelle.
Es spielten: Ballenthin, Hey, Pauline Schröder, Rieling (72. Weimann), Stötzel, Wille, Wagner (81. Fiebig), Vogt (35. Herz), Bode (62. Paula Schröder)