Spielerwechsel Winterpause 23/24

von Benno Harbauer

Auch in der Winterpause gab es Kaderveränderungen in unseren Mannschaften.

 

Neu im Preußen-Trikot der Thüringenliga-Mannschaft begrüßen wir:

 

Marco Döll (Angriff/1.FC Kalchreuth/27 Jahre)

Der gebürtige Oberfranke ist seit dem Herbst beruflich mit seiner Freundin in die Region gekommen und plant hier auch längerfristig zu bleiben. Nachdem er bereits seit Oktober mit der Thüringenliga-Mannschaft im Training steht, hat er die Trainer mit seiner fußballerischen und menschlichen Art total überzeugt. Der echte Stoßstürmer spielte zuletzt in der Bezirksliga Mittelfranken beim 1.FC Kalchreuth und galt dort als echter Torjäger. Ein Kreuzbandriss vor zwei Jahren bremste ihn etwas aus, jetzt ist er wieder voll im Saft. Sein Werdegang begannn beim Heimatverein TSV Rückersdorf, dann die gesamte Jugend beim SK Lauf u.a. in der Bayernliga mit der U15 und der U17. Bei den Männern kehrte er dann wieder nach Rückersdorf zurück, nach 5 Jahren dann der Wechsel in die Bezirksliga (vergleichbar mit der Landesklasse in Thüringen) nach Kalchreuth. Er freut sich total auf die neue Herausforderung und wird den Jungs mit seinem fränkischen Dialekt alles abverlangen. Nach 4 Monaten im Team fühlt er sich angekommen und will durchstarten. Beim Testspiel in Arnstadt stand er bereits 90 Minuten auf dem Platz. Herzlich Willkommen beim FSVP!

 

Unseren Verein verlassen haben:

 

Simon Scheer (SF Baumberg)

Zum Salza-Cup wurde unser 6er Simon Scheer gebührend verabschiedet. Er wird aus beruflichen Gründen wieder in seine Heimat nach Düsseldorf zurückkehren, aus der er 2015 nach Thüringen ins Fußballinternat nach Schlotheim kam. 2019 der Wechsel zu den Preußen. Immer ein Leistungsträger auf dem Platz, aufgrund seines Temperaments und seiner Spielweise immer gut für bestimmte farbige Karten. Zwischendrin mal ein Jahr Oberliga in Dachwig, 2022 die Rückkehr ins SdF. Er hat sich nach eigener Aussage immer sehr wohlgefühlt, seine Rap-Musik in der Kabine war in der unmittelbar daneben liegenden Geschäftsstelle allerdings nicht nur umstritten, es gab Tage, da wurde die Arbeit dort eingestellt. Er wird sportlich fehlen, auch wenn es ihm nie vergönnt war, in einem Pflichtspiel ins gegnerische Tor zu treffen. In seinem letzten Spiel beim Salza-Cup traf er dann zum Sieg gegen Gottern - sein Abschiedstor. Danke Simon für dreieinhalb Jahre im schwarz-weißen Trikot, halte die Preußenfahne im Rheinland hoch und komme uns gern jederzeit besuchen.

 

Lukas Ortlepp (FC Union Mühlhausen)

Bereits seit Oktober letzten Jahres zählt der Rechtsverteidiger nicht mehr zum Thüringenliga-Kader. Nach lediglich 20 Einsatzminuten in der Thüringenliga in der 1. Halbserie nun der Wechsel zum Ligakontrahenten nach Mühlhausen. Weitere Veränderungen in unseren Mannschaften sind nicht bekannt.

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