Zweistellige Niederlage im letzten Hinrundenspiel

Den letzten Spieltag wollten die C-Junioren nutzen, um in die vordere Tabellenhälfte vorzurücken. Daraus wurde nichts, stattdessen gab es eine herbe Niederlage.

Die erste Halbzeit sah nicht verkehrt aus, jedoch gab es nur wenige zwingende Aktionen nach vorn. Die Abwehrreihe machte ihre Sache in weiten Teilen gut und konnte einige der langen Bälle entschärfen. Zwei große Chancen ergaben sich in der Anfangsphase: Einen Distanzschuss von Ammern konnte Julian Schütze halten, auf der anderen Seite vergab Niclas Beier. Insgesamt hatten die Gäste etwas mehr Spielanteile und konnten den ersten Treffer nach einer Ecke verbuchen. Hier wollte ein Verteidiger klären, traf den Ball nicht richtig und das Leder zappelte im eigenen Netz. Bis zur Pause versenkte Ammern noch doppelt, wogegen Ben Seifert kurz vor dem Pfiff den Anschluss wieder herstellte.

Nach dem Seitenwechsel lief nicht mehr viel zusammen. Zwar ergaben sich Torchancen, die allesamt nicht genutzt wurden, aber es machten sich auch Abstimmungsprobleme bemerkbar. Oft waren sich Spieler uneinig und in vielen Situationen wurde nicht optimal agiert. Hier hätten mehr klare Aktionen und Absprachen für Erfolg sorgen können. Offensiv erinnerte der zweite Durchgang an die Vorwoche. Tormöglichkeiten wurden vergeben, nur klappte zudem hinten wenig und immer wieder folgten einfachen Fehlern Gegentore, so dass sich Ammern in einen Rausch spielte. Auch die Schlussoffensive brachte nichts Zählbares und somit stand es am Ende 1:11.

Der eine oder andere eigene Treffer mehr wäre verdient gewesen, jedoch muss man sich damit abfinden kein gutes Bild abgegeben zu haben. Nun entscheidet sich in einem Nachholspiel, ob das Jahr auf dem sechsten oder siebten Rang abgeschlossen wird.

Aufstellung FSVP: Julian Schütze, Jonas Kost (55. Paul Stoll), Oliver Oppel, Carlos Helbing (36. Lukas Ehrlich), Arne Lorenz (36. Roy Zimmermann), Niclas Beier, Ben Seifert (1 Tor), Nils-Philipp Schuchmann, Julius Windolf, Refaat Bakeer (36. Farhad Salemi), Kevin Klippstein.