Am Ende war alles ein bisschen wie im Vorjahr. Im Finale des „kleinen“ Salza-Cups kam es zum erneuten Nachbarschaftstreffen zwischen Preußen II und dem SV Nägelstedt. In der Vorrunde standen beide nur auf Rang 2 in ihren beiden Staffeln, denn mit den Gästen von der SpVgg. Bad Nauheim und Fortuna Remstädt setzten sich die bis dahin besten Mannschaften souverän durch. Die Gastgeber mussten sogar zittern, der knappe Sieg im Stadtderby gegen Ufhoven (2:1) zwang Großvargula dazu, mit mindestens 6 Toren gegen Merxleben zu gewinnen. Doch die gingen gleich nach 10 Sekunden in Führung und Vargula kam nicht auf Touren. Das 2:2 bedeutete doch noch den Halbfinaleinzug für das Stude-Team. Dort ging man gegen Remstädt schnell durch den besten Mann des Abends, Martin Köhler, in Führung und erreichte das Finale. Im zweiten Halbfinale triumphierte wie im Vorjahr Nägelstedt im Neunmeterschießen gegen Bad Nauheim.

Das Finale begann mit der schnellen Führung für die Männer von Trainer Harald Hirsch, doch die Preußen kämpften sich zurück. Torschützenkönig Martin Köhler mit seinem sechsten Treffer markierte den Ausgleich und Nico Fritz machte zwei Minuten vor dem Ende den umjubelten Siegtreffer. Die 500 Zuschauer sahen überwiegend spannende Spiele. Der Titelverteidiger holte somit in den letzten 5 Jahren viermal den Cup.