Arbeitssieg im ersten Heimspiel - 2:1 gegen SG SC Großengottern

von Clemens Süßenguth

Nach der Auftaktniederlage im Eichsfeld gab es für die C-Junioren am Mittwochabend nur ein Ziel: Wiedergutmachung. Dabei tat man sich schwer, konnte nach 70 Minuten aber die ersten drei Punkte verbuchen.

Von Beginn an waren die Kräfteverhältnisse klar verteilt. Preußen investierte mehr in das Spiel, war im Abschluss nur nicht zielstrebig genug. Die Gäste hingegen wurden kaum gefährlich. So stand es schon nach sechs Minuten 1:0, Lukas Ehrlich legte den Ball auf Till Fraaß. Wer nun einen eindeutigen Spielverlauf erwartete, wurde eines Besseren belehrt. Ein weiterer Treffer wollte nicht fallen, Chancen gab es ausreichend. Hingegen gelang es Großengottern auszugleichen, der selten geforderte Abwehrverband war in dieser Situation nicht auf der Höhe. Damit endete eine ruppig geführte erste Hälfte unentschieden.

Auch nach dem Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild. Den teilweise sehenswert herausgespielten Gelegenheiten zur Führung fehlte ein angemessener Abschluss. Zunehmend spielte sich das Geschehen in der Hälfte der Gäste ab, ein Tor ließ sich nicht erzwingen. Mit der Trinkpause wurde reagiert und direkt mit dem Wiederanpfiff folgte die Belohnung. Der Einwurf von Ben Seifert landete bei Farhad Salemi, dieser erzielte mit dem ersten Ballkontakt auf offensiver Position den Führungs- und letztlich Siegtreffer. In den verbleibenden Minuten legten sich beide Teams weiterhin in's Zeug, es blieb beim knappen Erfolg für Schwarz-Weiß.

Mit mutigeren Offensiv-Aktionen hätte man schneller für klare Verhältnisse sorgen müssen. So wurde es ein umkämpftes Duell mit einem verdienten Sieger. Schon am Samstag geht es wieder um Punkte, dann gilt es zu zeigen, dass auch auswärts mehr möglich ist.

Aufstellung FSVP: Florian Gath, Jonas Kost, Oliver Oppel, Farhad Salemi (1 Tor), Johannes Römhild (36. Adrian Karaschinsky), Lukas Ehrlich, Till Fraaß (1 Tor), Fynn Krutz (54. Louis Beer), Arne Lorenz (36. Paul Bergmann), Ben Seifert, Julian Schütze (17. Jakob Vogt).

Zurück