Unglückliches Aus im Landespokal

von Jörg Weißenborn

3:4 aus Preußensicht- das war das ernüchternde Ergebnis nach Abpfiff des Viertelfinalspiels im Landespokal beim FSV Sömmerda.

Als Außenseiter angereist, wollten wir einfach nur ein gutes Spiel gegen den Tabellenzweiten der Verbandsliga Staffel 3 abliefern und besser spielen als beim 0:4 im Punktspiel. Was die Mannschaft dann aber auf dem noch ungewohnten Kunstrasen zeigte, war so nicht zu erwarten gewesen. Körpersprache, Laufbereitschaft, Zweikampfstärke und der Wille, als Sieger vom Platz zugehen, gerade in der 1. Halbzeit waren die Preußen hier viel stärker als die Sömmerdaer Jungs. Nach 5 Minuten musste es 2 : 0 stehen, stand es aber nicht und genau da liegt dann auch die Ursache für die spätere Niederlage.

Die Abschlussschwäche, schon in den letzten Punktspielen zu beobachten, kostete unserer Mannschaft das mögliche Halbfinale. Die Jungs machten das beste Spiel der Rückrunde. Obwohl überlegen, steht es nach der 1.Hälfte 3:2 für Sömmerda, denn bei der Verwertung der Tormöglichkeiten war unser Gegner besser.

In der 2. Halbzeit, die dann wieder ausgeglichener verlief, schafften wir zwar noch einmal den Ausgleich, doch das vierte Gegentor in der 40. Spielminute besiegelte unsere Niederlage. Die Tränen nach dem Spiel sind inzwischen sicher wieder getrocknet, was bleibt ist die Erkenntnis, dass die Jungs mit der richtigen Einstellung den Besten des Jahrgangs durchaus Paroli bieten können und ganz sicher wird der Torschuss ein Trainingsschwerpunkt im Mai.

Es spielten:

Dario Paak, Lenni Pietsch, Darius Linz, Gustav Wurschi, Tom Hoffmann, Yannik Görke, Vincent Hynek, Felix Schneider, Lara Kernich und Paul Gustav Rödiger

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